Akku-Kapazität des Google Pixel 4a wurde halbiert, um Akku-Brände zu verhindern

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11 Mar 2025 08:09:55 am.

Der Akku des Google Pixel 4a soll zum Überhitzen neigen, weshalb Google die Akku-Leistung eingeschränkt hat. (Bildquelle: Google)
Google hat im Januar das"Akku-Update aus der Hölle" für das Pixel 4a veröffentlicht, das die Spannung des Akkus von 4,44 Volt auf 3,95 Volt und die Kapazität effektiv von 3.080 mAh auf 1.539 mAh reduziert hat. Dadurch halbiert sich die Akkulaufzeit des Mittelklasse-Smartphones aus dem Jahr 2020. Dieses Update wurde ausschließlich an Pixel 4a mit einem Akku von Lishen verteilt, nicht aber an Geräte mit einem Akku von Amperex (ATL).
Diese Vorgehensweise hat bereits darauf gedeutet, dass Google ein Problem mit diesen speziellen Akkus festgestellt hat. Die "Product Safety"-Abteilung der Australian Competition & Consumer Commission (ACCC) liefert nun endlich Details zu diesem Update, das Google in Australien offenbar als Teil eines Produkt-Rückrufs verteilen musste. Demnach neigt der Akku des Pixel 4a dazu zu überhitzen, was zu einem Akku-Brand und somit zu Verbrennungen führen kann. Das Firmware-Update, welches die Leistung des Akkus deutlich reduziert, soll auch das Risiko eines Akku-Brandes reduzieren.
Aus diesem Grund empfiehlt die australische Konsumentenschutz-Behörde allen Nutzern eines Google Pixel 4a sicherzustellen, dass das Update installiert wurde. Google bietet betroffenen Nutzern eine Reihe vonEntschädigungs-Optionen an, von einem kostenlosen Akku-Tausch bis hin zu einer Entschädigungs-Zahlung in Höhe von 50 US-Dollar. Ob das eigene Pixel 4a betroffen ist, und für eine dieser Entschädigungen in Frage kommt, kannauf der Webseite von Google überprüft werden.
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Quelle(n)
Australian Competition & Consumer Commission (ACCC) Product Safety
Tags: Google Pixel 4a
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