Worauf Sie beim Kauf eines Mobiltelefons achten sollten - drei Mythen, vor denen Sie sich hüten sollten

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Posted by corafriendbook from the News and Society category at 25 Sep 2024 06:24:12 am.
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Ein Smartphone zu finden, das den eigenen Bedürfnissen entspricht, kann eine ziemliche Herausforderung sein - und viele Menschen machen denselben Fehler, der die Anschaffungskosten in die Höhe schnellen lässt.
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Je nach Ausstattung werden aktuelle High-End-Smartphones bald mehr als 1.400 Euro kosten. Am anderen Ende des Spektrums befinden sich Einsteiger-Handys, die zwischen 120 und 140 Euro kosten. Es gibt sogar Smartphones, die deutlich unter 100 Euro kosten.
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Im Prinzip können alle Smartphone-Kategorien das Gleiche, aber bei der Recherche stoßen viele eher auf teure High-End-Geräte als auf billige Einsteigergeräte - es sei denn, Sie suchen gezielt nach Smartphones mit einem Preislimit. Hier ist der Grund dafür. 3 Fehler, die viele Menschen bei der Recherche machen.
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1. Fehler: Die Kamera
Viele Smartphone-Käufer konzentrieren sich auf die Kamera. Dieses Smartphone hat die Kameras der Einsteigerklasse auf dem Markt verdrängt und konkurriert sogar mit Modellen der Mittelklasse. Smartphones sind besser für Schnappschüsse, Urlaubsfotos und Familienfeiern geeignet.
Es ist daher auch kein Wunder, dass sich Samsung, Apple, Google, Sony und all die anderen Hersteller bei jeder neuen Produktvorstellung besonders auf Kamera-Features konzentrieren. Die neue Generation bietet eine noch höhere Auflösung, noch schärfe Details, noch bessere Farben. Wer also nach einem Smartphone mit "guter" Kamera sucht, landet daher früher oder später unweigerlich bei der aktuellen High-End-Riege. Denn natürlich haben diese Modelle in der Regel die beste Kamera ihrer Generation.
Nur: Wozu benutzt man die Kamera tatsächlich? Was Hersteller unter einer guten Kamera verstehen, muss sich nicht unbedingt damit decken, was auch Kunden damit meinen. Für Schnappschüsse, etwa auf Feiern, bietet auch ein Mittelklasse-Handy mehr als ausreichend gute Fotos. Vor allem bei Tageslicht sind hier kaum Unterschiede zur High-End-Klasse auszumachen. Deutlichere Unterschiede gibt es teils bei schlechten Lichtsituationen. Hier sollten Sie sich aber fragen, wie oft das vorkommt und ob ein etwas verrauschteres Bild wirklich so schlimm ist. Zumal auch die Top-Smartphones hier nicht gerade mit Bestleistung glänzen.
In vielen Fällen kommt es auch gar nicht mehr darauf an, was der Sensor selbst leistet, sondern die Software, die für die eigentliche Optimierung sorgt. Fotos günstiger Mittelklasse-Smartphones wie die des Samsung Galaxy A33 beispielsweise sind daher in vielen Situationen für ein ungeübtes Auge kaum von Bildern aus High-End-Geräten zu unterscheiden.
Und benötigt man wirklich neben der Standardlinse noch zwei oder drei weitere? Wie oft haben Sie tatsächlich zwischen den Linsen gewechselt - und ist die Anwendung den Preis wert?
2. Fehler: Die Performance
Die Performance oder auch Arbeitsleistung eines Smartphones wird gerne völlig überbewertet. Diese dienen aber eigentlich nur dazu, um eine Vergleichbarkeit zu schaffen. Denn natürlich ist es interessant zu sehen, wie viel besser der neue Prozessor im Vergleich zur Konkurrenz oder dem Vorgängermodell ist - in der Praxis spielt das häufig aber keine Rolle mehr. Neue Prozessoren sind aktuell vor allem dann interessant, wenn neue Funktionen hinzukommen oder an der Effizienz geschraubt wurde, damit das Smartphone länger durchhält.
Die reine Arbeitsleistung hingegen ist seit einigen Generationen nur noch etwas für Zahlenfreaks. Beim Benutzen der Geräte wird wohl niemand einen Unterschied feststellen können, ob hier ein Mittelklasse-Smartphone oder ein High-End-Smartphone im Einsatz ist.
Wenn Sie also nicht gerade Emulatoren laufen lassen wollen oder die neuesten, grafisch aufwendigsten Spiele in voller Pracht zocken möchten, vergessen Sie all den Performance-Quatsch - das spart richtig viel Geld bei der Smartphone-Auswahl.
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3. Fehler: Der Speicher
Wenn es um den Speicherplatz geht, holen die Hersteller gerne das Maximum aus ihm heraus. Wenn die 64-GB-Version noch relativ günstig ist, dann ist die 128-GB-Version 60 bis 100 Euro teurer, während die Preiserhöhung für 512 GB oder sogar 1 TB völlig lächerlich wird.
Wer also zu einer Version mit weniger Speicher greift, kann ordentlich Geld sparen. Allerdings ist die Speicherfrage nicht ganz so einfach zu beantworten. Hat das Smartphone etwa keinen Speicherkarten-Slot, kommt man mit 64 GByte nicht weit, denn selbst einfache Apps benötigen mittlerweile relativ viel Platz, Spiele können sogar echte Speicherfresser sein. Und wer dann noch gerne fotografiert und filmt, kommt selbst mit 128 GByte nicht mehr weit.
Als Faustregel gilt: Hat das Smartphone keine Speichererweiterung (microSD-Karten-Slot), sollte es bei normaler Anwendung ohne Spiele und Videos mindestens 128 GByte haben. Im Notfall sollte man aber bereits hier eine Datenauslagerung in die Cloud zumindest nicht kategorisch ausschließen wollen. Wer das ein oder andere Spiel installieren möchte, ein wenig Musik lokal speichert sowie regelmäßig fotografiert und gelegentlich filmt, sollte mindestens zur 256-GByte-Version greifen.
Bietet das Smartphone jedoch eine Speichererweiterung über eine microSD-Karte an, dann reichen 128 GB aus, sofern Sie Daten wie Filme, Musik und Videos auf der Karte speichern - das müssen Sie aber in jeder App angeben. Standardmäßig verwenden die Apps den internen Speicher, nicht die Karte.
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